Anfänge und Entwicklung

Anfang der 70er Jahre trafen sich unter dem Dach der Inter-Mission in Hannover mehrere junge, frisch bekehrte Christen mit dem Ziel, andere Menschen, insbesondere Randgruppen, mit dem Evangelium zu erreichen. Sie machten eine Teestube in der Goethestraße auf, den „Jesus-Treff“, in dem nach einiger Zeit eine Menge Leute zusammenkamen. Viele von ihnen bekehrten sich, einige ließen sich in missionarische und evangelistische Dienste auch über die Grenzen Hannovers und Deutschlands hinaus rufen.

Aus der Teestuben-Arbeit des „Jesus-Treffs“ entstand schließlich eine eigene Gemeinde, die 1986 in die heutigen Räume (Herrenstr. – Odeonstr.) einzog und sich den Namen „Koinonia“ (= Gemeinschaft) gab.

Seit den 70ern gab es schon lockere Kontakte zur Calvary-Chapel-Bewegung, die sich Anfang der 90er intensivierten, sodass sich schließlich die Gemeinde 1992 der Bewegung anschloß.

Die Gemeinde wuchs stetig, und im Jahr 2007 waren die Räume endgültig zu klein. Nach vielen Besichtigungen und einer Zeit mit zwei Gottesdiensten am Sonntag fand der Gottesdienst etwa drei Jahre lang in einem nahen Kino statt. Schließlich konnten wir im Jahr 2017 zusätzliche Räume in der Herrenstraße mieten, so dass wir wieder einen gemeinsamen Gottesdienst in unseren eigenen Räumen feiern konnten.